Das erste Camping nach dem Lockdown

Viele Fragen gingen uns durch den Kopf:

  • Wieviel Einschränkungen wird es geben? 
  • Wie werden sich die Menschen begegnen?
  • Wird sich überhaupt ein Urlaubsgefühl einstellen?

Die erste Frage bekamen wir vorab  per Mail vom Campingplatz beantwortet. Mit den Hygieneregeln können wir umgehen, im Waschraum Mundschutz tragen, wenn möglich eigene Sanitäranlagen nutzen und die Kinder dürfen nicht allein auf den Spielplatz und nicht allein ins Waschhaus. 

Die zweite Frage kann ich euch nun auch beantworten: Genauso freundlich und offen wie wir es kennen! 

Zur dritten Frage: Jaaa, das Urlaubsgefühl hat sich gleich wieder eingestellt, wie haben wir unseren Petzi vermisst!

Jetzt aber zum eigentlichen Reisebericht:

Nachdem wir am Mittwoch, nach einigen Startschwierigkeiten (ja die liebe Arbeit) sitzen wir endlich gegen 16:00 Uhr im Auto, schnell unseren Petzi einsammeln und dann ab auf die Bahn. Dank Corona war es um diese Zeit zwar voll auf den Straßen, aber kein Vergleich zu sonst! 

Um kurz nach 18:00 Uhr waren wir endlich da, dieses Mal sind wir gleich hochgefahren, wir hatten ja unsere Platznummer, denn mit unserem Gespann hatten wir vor der Rezeption keinen richtigen Platz. Nach dem wir den Wohnwagen auf der Parzelle stehen hatten, haben wir gemeinsam schnell unser neues Sonnensegel von Kampa aufgebaut. Da wir uns vom letzten Jahr schon auskannten, sind wir schnell zum nächsten Supermarkt, um noch den leeren Kühlschrank zu füllen.

Nachdem auch diese Punkte von unserer ToDo-Liste gestrichen waren, haben wir im Restaurant am Platz „ Bei Matthes“ schnell noch Schnitzel und Burger geholt! Mensch war das lecker! 

Den Donnerstag haben wir dann einfach gemütlich auf dem Platz und auch einige Zeit  auf dem Spielplatz verbracht, die Großen haben viel gelesen und die Kinder haben sich toll, um und im Wohnwagen beschäftigt und gespielt! Nachdem wir lecker gegrillt hatten, haben wir den Abend einfach ausklingen lassen! ❤️

Der einmalige Kaninchen Stall, in der Mitte des Campingplatzes

Am Freitag hieß es dann: „Das Wandern ist den Müllers Lust“… ein wunderschöner Wanderweg erwarte uns! Der Liederwanderweg führte uns durch schöne Landschaften, und immer wieder begegneten uns Liedertafeln mit alten Wanderliedern. Auch ein netter Multi lag auf diesem

Weg. Nachdem wir wieder am Campingplatz waren, zog es sich zu und es begann es zu regnen. Bei so einem Wetter macht es Spaß, sich in den Wowa zu kuscheln und einen Filmabend zu machen. Einfach gemütlich, und was darf nicht fehlen… unser Campingessen  „Käsespätzle“.

Käsespätzle Lowski-Style – mittlerweile Tradition

Am Samstag, nach dem Frühstück war den Großen  nach Bewegung, die Kinder wollten lieber am Wohnwagen bleiben. Zum Glück kein Problem, die Kinder aufs große Bett einen netten Film in den DVD -Player, die Großen in die Wanderschuhe und auf auf den Kultur-Wirtschaftsweg ein 12km  Rundweg, um das Gebiet Lindlar. Ein toller Wanderweg, der direkt  am Campingplatz  beginnt und endet!  Für die Großen war es mal was anderes, so nur zu zweit durch die Natur zu wandeln, so waren die 12 km  in unter 3 Stunden erwandert. Am Nachmittag hatten wir uns „ Bei Matthes“  Halbes Hähnchen mit Pommes und Salat vorbestellt, und es war wirklich gut und man schmeckt die Leidenschaft fürs Essen! 

Der ständige Wegweiser der wunderschönen Runde

An unserm letzten Morgen ging es dann, nach eine gemütlichen Frühstück, ans Abbauen. Dank des neuen Sonnensegels  waren wir in 30 Minuten abfahrbereit und traten unsere Heimreise an! 

Unser Fazit: Lieber Campingplatz Bergisches Land, wir fühlen uns bei euch wohl und willkommen, und  obwohl Corona uns einschränkt, hatten wir wieder ein wunderbares Campingerlebnis, und für nächstes Jahr haben wir schon wieder gebucht .