Ponyglück in Zwergen

Auch für diese Herbstferien hatten wir uns das Reiterparadies ausgesucht. Dieses Mal hatte Philipp einen Terrassen Platz gebucht, so hatten wir Strom und Wasser auf der Parzelle, einen kürzeren Weg zum Waschaus und auch etwas Sonne im Vorzelt, da hier weniger Bäume standen. Nach einer gemütlichen Fahrt auf gewohnten Wegen, kamen wir am Ponyhof an. Gefühlt kamen alle Campinggäste zur gleichen Zeit an. Nachdem wir freundlich begrüßt wurden, wurde uns unser Stellplatz gezeigt. Zudem wurden wir auch gefragt, ob wir es selbst schaffen würden, die Steigung von über 10% hoch zufahren, da ansonsten ein Trecker den Wohnwagen hinaufziehen könnte. Voller Zuversicht verneinte ich zunächst und gab Philipp das Kommando, dass wir losfahren konnten. Gesagt getan, doch auf halber Strecke ging nichts mehr, der Bus ging vorne aus den Federn und es begann zu stinken und die Reifen drehten durch. Also musste das 14m lange Gespann den Berg wieder runter. Philipp machte das wie immer souverän und stellte den Wohnwagen genau dort ab, wo er zuvor losgefahren war. Wir riefen den Trecker, der unseren Petzi dann an die richtige Stelle bringen sollte.

In der Zwischenzeit hatten die Kinder schon die Möglichkeit das erste Mal zu reiten. Also holten wir schnell die Sachen aus dem Bus, die Kinder zogen sich um und rannten zum Reitplatz. Philipp blieb beim Wohnwagen und wartet auf den Trecker. Lotti und Max waren selig und auch Jenny fand direkt jemanden zum schnacken. 

Nachdem unser Urlaub direkt so schnell gestartet hatte, kamen wir zum Wohnwagen zurück. Philipp hatte in der Zwischenzeit alles aufgebaut und so konnten wir Erwachsene gleich noch einkaufen fahren und die Kinder die Lage auf dem Platz checken.

Wie bereits vom letzten Mal gewohnt, gab es auch dieses Mal ein tolles Rahmenprogramm, tägliches Pony Reiten und Reitstunden. Max und Lotti fanden unter den vielen Kindern schnell Anschluss und somit hatten auch wir Erwachsene die gewünschte Erholung. Im alten Kuhstall gab es wieder leckeres Essen und auch die Kuchen und Crêpes, die am Nachmittag angeboten wurden, waren sehr gut. Wir hatten sogar ausreichend Zeit für den ein oder anderen Spaziergang. Jenny fand nicht nur ihr Glück auf dem Rücken der Pferde, sondern anschließend auch einen dollen Muskelkater. Philipp, Max und Lotti hatten das Bogenschießen für sich entdeckt und somit in diesem Urlaub noch eine neue sportliche Herausforderung.  

Nach  dieser Woche ging es zurück in den Alltag. Dennoch hatten wir die Gewissheit, wir kommen wieder! 

Kurz um: Liebes Team des Reiterparadiese Campingplatz, danke für die tolle Ferienwoche.